Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
Die NABU Gruppe Untertaunus betreut ehrenamtlich für den NABU die Gemeinden
und ist dem Kreisverband NABU Rheingau-Taunus zugeordnet.
Um der Verbreitung des Corona-Virus (COVID-19) entgegen zu wirken, sind alle Veranstaltungen abgesagt.
Dies betrifft auch die Jahreshauptversammlung!
Wir bitten um Verständnis!
Aufgrund der unbestimmten Situation verzichten wir auch weiterhin, bis auf weiteres, auf das abhalten von Veranstaltungen!
Naturwälder sind wunderschön und abwechslungsreich. Von alten knorrigen, bizarren Baumgestalten auf steinigen Standorten bis zu gewaltigen, dicken Baumriesen auf nährstoffreichen Böden bieten sie eine Vielzahl von Lebensräumen für Waldarten. Gleichzeitig erbringt ein Naturwald zahlreiche, unschätzbar wichtige Ökosystemdienstleistungen (Bodenschutz, Trinkwasser, Klimaschutz, Hochwasserschutz, Erosionsschutz, Artenschutz, Erholung), die der Allgemeinheit zugutekommen. Ohne menschlichen Einfluss, wäre fast ganz Hessen von solchen Naturwäldern bedeckt. Mehr
Der angehende Laubwald-Urwald liegt im Waldmeer des Hinterlandswaldes, einem der größten zusammenhängenden und unzerschnittenen Waldgebiete in Hessen. Seine Topographie und zahlreiche Naturwaldstrukturen sorgen für Dynamik und Artenreichtum.
Fotos: Mark Harthun und Uwe Müller
Luftaufnahmen: Hans-Joachim Herr
Kreative Bearbeitung: Hans-Joachim Herr
Der Kammerforst bei Rüdesheim mit seinen steilen Tonschieferhängen gehört zum riesigen Hinterlandswald im Taunus. Hier sind auch trocken- und wärmeliebende Arten und eine der seltensten Baumarten Deutschlands zuhause.
Bis zum Jahr 2020 sollen insgesamt 5 % des hessischen Waldes einer natürlichen Entwicklung unterliegen. Dafür wurden bereits mehrere Naturwälder umgesetzt. Die wichtigsten werden hier vom NABU Hessen vorgestellt.
Gründung NAJU-BAD Schwalbach
Frau Stefanie Conradi aus Bad Schwalbach möchte mit der NABU-Gruppe Untertaunus die NAJU-Bad Schwalbach Gründen.
Arbeiten an den Teichen bei Hettenhain
Um Amphibienpopulationen zu unterstützen und die Dämme zu sichern, fanden umfangreiche Schneidearbeiten an den Teichen bei Hettenhain statt.
Jungvogel gefunden - was jetzt?
Sie haben einen Jungvogel
gefunden, der hilflos wirkt, wissen aber nicht wie Sie
jetzt weiter vorgehen sollen.
Wer eine bunte Schmetterlingsvielfalt im Garten erleben möchte, muss seine Grünfläche naturnah gestalten. Hier erfahrt ihr, was Naturfreunde für den Schutz von Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs, Zitronenfalter und Co im Herbst und Winter tun können. mehr
Früher konnte man die leisen Rufe der Gelbbauchunke noch an vielen Bächen und Flüssen hören. Aus dem Wechselspiel von Hoch- und Niedrigwasser entstanden entlang der Flussufer immer neue Pfützen und Tümpel, die die Gelbbauchunke als Laichgewässer nutzen konnte. Heutzutage sind viele Bach- und Flussauen begradigt wodurch viele Lebensräume der Gelbbauchunke verloren gegangen sind. In ganz Hessen gibt es mittlerweile nur noch etwa 600 erwachsene Tiere der Gelbbauchunke. In einem sechsjährigen Artenschutzprojekt will der NABU Hessen die Wiederausbreitung der verbliebenen Vorkommen unterstützen. mehr
Helfen Sie den faszinierenden Kobolden der Nacht!
Geeignete Quartiere für Fledermäuse werden in Hessen immer knapper. Mit dem Anbringen von Fledermauskästen an Ihrem Haus können Sie den faszinierenden Kobolden der Nacht helfen. Wir zeichnen Ihr Engagement mit einer Urkunde und Plakette aus.Sie fliegen mit den Händen, sehen mit den Ohren und erwachen, wenn die meisten von uns schlafen gehen. Schon seit 50 Millionen Jahren gibt es Fledermäuse. Kaum eine Tiergruppe hat uns Menschen so fasziniert und zu Spekulationen angeregt wie die Kobolde der Nacht. mehr
Die NABU Gruppe Untertaunus sucht Mitglieder die gerne aktiven Naturschutz betreiben möchten!
Helfende Hände werden gesucht für
Sind Sie interessiert?
Möchten Sie den Naturschutz tatkräftig unterstützen?
Wollen Sie mehr erfahren?
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf
Mehr erfahren Sie auch auf unserer Job-Börse
Gerne auch per Telefon unter 06107 981581
Sollte niemand erreichbar sein, dann hinterlassen Sie bitte eine Nachricht unter Angabe des Namens, die Rufnummer und den Grund des Anrufes.
Sie sind noch unschlüssig?
Wir nehmen Sie gerne in einer Verteilerliste auf und melden uns bei Ihnen sobald wir eine Veranstaltung oder Arbeitseinsatz planen. So sind Sie informiert und können entscheiden, ob Sie aktiv werden möchten.
Hinweis
Alle Mitglieder sind über den NABU versichert, sofern es sich um eine offizielle Veranstaltung des NABU bzw. eine genehmigte Tätigkeit für den NABU handelt!
Daher muss der Vorstand der NABU Gruppe seine Zustimmung geben und eine vorherige Anmeldung ist unerlässlich!
Die Turteltaube hat für uns Menschen schon immer einen großen Symbolwert. Doch leider ist unser Vogel des Jahres 2020 nicht nur Symbolbild der Liebe und des Friedens – vielmehr ist er stark gefährdet. Mit einer Petition wollen wir die Jagd auf Turteltauben in der EU jetzt stoppen.
11. Oktober 2019 - Sie ist ein Symbol für die Liebe, ihre Lebensbedingungen sind aber wenig romantisch: Die Turteltaube. Gemeinsam mit seinem bayerischen Partner LBV (Landesbund für Vogelschutz) hat der NABU die Turteltaube zum Vogel des Jahres 2020 gewählt. Die Aufmerksamkeit muss dringend auf die Turteltaube gelenkt werden, denn sie ist stark gefährdet. Seit 1980 haben wir fast 90 Prozent dieser Art verloren, ganze Landstriche sind turteltaubenfrei. Unsere kleinste Taube findet kaum noch geeignete Lebensräume. Zudem ist sie durch die legale und illegale Jagd im Mittelmeerraum bedroht.
Früher hat man das markante Gurren der Turteltaube an jedem Dorfrand oder Flussufer gehört, denn Wildkräutersamen an Feldwegen und Feldfrüchte aus Zwischensaaten boten ausreichend Nahrung. Heute brüten Turteltauben häufig auf ehemaligen Truppenübungsplätzen oder in Weinbauregionen, wo sie noch geeignete Lebensbedingungen vorfinden.
Die Turteltaube ist der erste vom NABU gekürte Vogel, der als global gefährdete Art auf der weltweiten Roten Liste steht. Heute brüten bei uns nur noch 12.500 bis 22.000 Paare. Die meisten der höchstens 5,9 Millionen Paare Europas leben in Spanien, Frankreich, Italien und Rumänien. Turteltauben sind die einzigen Langstreckenzieher unter den Taubenarten Mitteleuropas. Sie verlassen zwischen Ende Juli und Anfang Oktober Europa, um südlich der Sahara zu überwintern.
Alle „Jahreswesen“ auf einen Blick
Wer ist es geworden und wer hat es sich ausgedacht? Ob Vogel, Schmetterling oder Nutztier, Baum, Orchidee oder Alge: Wir bieten die Jahreswesen, viele davon im Porträt, und die Kontaktadressen der sie kürenden Organisationen im tabellarischen Überblick.
Sie sind viel in der Natur unterwegs?
Sie gehen gelegentlich Spazieren oder Wandern?
Sie beobachten im Garten oder vor der Haustüre?
Teilen Sie Ihre Beobachtungen, um so die Vielfalt und Reichhaltigkeit der Natur zu dokumentieren. Unterstützen Sie den NABU in seiner Arbeit für die Erhaltung der Natur.
AID-Broschüre „Sichere Weidezäune“ als kostenloser Download beim AID erhältlich.