Aktionen und Projekte der NABU-Gruppe Untertaunus
Hier werden nur Aktionen und Projekte der NABU-Gruppe Untertaunus vorgestellt.
Aktionen und Projekte im NABU
Hier werden Aktionen und Projekte des Landes- und Bundesverbandes vorgestellt.
Die NABU Gruppe Untertaunus hat die NABU Stiftung Hessisches Naturerbe bei Pflegearbeiten von zwei Niedermooren bei Heidenrod unterstützt.
Diese Kleinode liegen auf der Kleine Hahnwiese und der Minorswiese. Ende September 2023 hat unsere Gruppe mit der Motorsense die beiden Flächen auf der Kleinen Hahnwiese und der Minorswiese freigeschnitten.
Niedermoore werden vom Grundwasser gespeist und finden sich in Quellbereichen, in Niederungen von Flüssen und entlang von Bächen. Nicht immer sind sie leicht zu finden. Sie können sich unter einem Erlenbruchwald verstecken oder mit Schilf und Rohrkolben bewachsen sein. Oder auch von einer blühenden Wiese verdeckt sein.
Für Klima, Artenvielfalt und auch uns Menschen haben Niedermoore jedoch eine wichtige Bedeutung
Die NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe versucht daher, die verbliebenen sauren Niedermoor-Standorte in Hessen zu sichern und aufzuwerten. Und dabei helfen die NABU-Aktiven wie hier in
Laufenselden.
Wer mehr über das Niedermoor-Projekt der NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe erfahren möchte, kann das hier tun: Niedermoor-Projekt - NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe
Am Samstag den 21. Januar 2023 besuchte Alexander Heyd, Geschäftsführer und 2. Vorsitzender, des Komitee gegen den Vogelmord e.V. die NABU Gruppe Untertaunus.
Die NABU Gruppe Untertaunus ist von der Arbeit, dem Einsatz der Mitglieder des Komitee gegen den Vogelmord e.V. überzeugt und überreichte eine Spende in Höhe von EUR 5.000,--, die Alexander Heyd entgegennahm.
Während des Besuchs von Alexander Heyd stellte die NABU Gruppe Untertaunus eines seiner Projekte vor und führte ihn kurz durch das Gebiet der NABU Gruppe.
Der Verein Komitee gegen den Vogelmord ist mit seinen aktiven Mitgliedern und Helfern in vielen Ländern um aktiv gegen Wilderei (Vogelfang, Vogeljagd) und illegalen Vogelhandel vorzugehen. Das geschieht in Zusammenarbeit mit Naturschutzbehörden, Polizei, Forstverwaltung oder Zoll des jeweiligen Landes.
Dabei ist körperlicher Einsatz gefordert. Observierungen, Überprüfung von Informationen und durchkämmen unwegsamen Geländes. Anfeindungen bleiben dabei nicht aus, teilweise mit körperlicher Gewalt. Fahrzeuge werden beschädigt, Ausrüstungsgegenstände zerstört.
Aus Netzen und Fallen befreite Vögel müssen vor Ort versorgt werden und vieles mehr leistet das Komitee gegen den Vogelmord.
Webseite: https://www.komitee.de/
YouTube: https://www.youtube.com/user/Vogelschutz
Instagram: https://www.instagram.com/cabs_reports/
Facebook: https://www.facebook.com/Komitee.CABS/
Twitter: https://twitter.com/CABS_REPORTS
Am Freitag den 10. Juli 2020 besuchte die NABU-Gruppe Untertaunus die Wildtierstation Hünfelden e.V. und überreichte die Spende.
Ilka Pissin und David Schmidt empfangen uns herzlich und führten uns in der gesamten Wildtierstation und den Außengehegen herum. Es wurde schnell klar, dass viel Arbeit und Herzblut in die Wildtierstation gesteckt wurde und wird. Natürlich kostet es auch viel, eine solche Station zu unterhalten.
Es wurde von künftigen Projekten bzw. Vorhaben als auch von vergangenen Erfahrungen berichtet.
Nur um eines zu nennen: Es soll für Greifvögeln eine Voliere geschaffen werden, die den zu pflegenden Greifvögel Platz für einen kurzen Flug lässt.
Die NABU-Gruppe Untertaunus ist von dem Engagement sehr beeindruckt!
Die NABU-Gruppe Untertaunus unterstützt den Neubau des NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen mit einer Spende in Höhe von EUR 2.000,--.
Am Samstag den 2. November 2019 besuchte die NABU-Gruppe Untertaunus das NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen bei Bingen-Gaulsheim in Rheinland-Pfalz und überreichte die Spende.
Mit Freude wurden wir empfangen und man ließ es sich nicht nehmen, uns das Gelände zu zeigen für den Neubau zu zeigen.
Mit Interesse betrachteten wir die verschieden Baumaßnahmen, die bereits umgesetzt wurden.
Eine Vermehrungsstation, eine Feuchtmulde, ein Teich, der Erlebnishügel und eine Werkstatt.
Was nur einer kleiner Part des Gesamtkonzept ist und staunend lauschten wir den Worten des 1. Vorsitzender Bardo Petry, welcher geduldig erzählte von den Anfängen des Projektes, den
Hintergründen
und was noch alles geplant und zu erledigen ist.
Wer einen aktiven Beitrag dazu leistet, dass Schwalben Jahr für Jahr ein Zuhause finden und ihre Brut großziehen können, kann sich auch in diesem Jahr um die Artenschutzauszeichnung „Schwalbenfreundliches Haus“ oder „Schwalbenfreundliche Gemeinde“ des NABU bewerben. Bewerbungen können, möglichst mit Bildern illustriert, per Mail unter info@nabu-untertaunus.de bis zum 30. September 2018 abgegeben werden.
Die Luft in den Ortschaften des Untertaunus schwirrt derzeit von Insekten und ihren geflügelten Jägern. Im Flug erbeuten Schwalben und die nicht mit ihnen verwandten Mauersegler Mücken, Fliegen, Schmetterlinge und Eintagsfliegen. Eingespeichelt ergeben diese während der Brutzeit nahrhafte Leckerbissen für den hungrigen Nachwuchs. Innerhalb der Dörfer versorgen vor allem Mehlschwalben ihre Brut in selbstgebauten Halbhöhlen aus Lehm oder fertigen Nisthöhlen mit allerlei proteinhaltigem Futter. Zuvor haben sie drei bis fünf reinweiße Eier gelegt, die das Weibchen in gut zwei Wochen ausgebrütet hat. Das Männchen hielt in dieser Zeit dann die Eier warm, wenn das Weibchen selbst auf die Jagd ging, um das kräftezehrende Brüten heil zu überstehen. Spätestens einen Monat nach dem Schlüpfen sind die Jungvögel flügge und verlassen das Nest, einige Tage werden sie noch von ihren Eltern gefüttert, dann beginnt für sie der Ernst des Lebens. Oft widmen sich danach die Eltern einer zweiten Brut. Wobei für diese späten Jungtiere die Gefahr besteht, dass die unermüdlich nach Insekten jagenden Elterntiere nicht mehr Nahrung für sie finden. Umso wichtiger ist es, dass die Nester der Mehlschwalben an einem sicheren Ort über Jahre hinweg diesen standorttreuen Vögeln zur Verfügung stehen und ihnen im Idealfall in blühenden Landschaften viel Nahrung in Form von Fluginsekten aller Art geboten wird. Selbst unter optimalen Bedingungen überleben meist nur gut die Hälfte der Küken eines Geleges und auch von diesen werden kaum mehr als die Hälfte das nächste Lebensjahr erreichen.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich die schwalbenfreundlichen Lebensräume immer mehr reduzieren. Gartenblumen müssen Steingärten oder neuer Bebauung weichen, die Zahl der Insekten nimmt rasant ab. Nistplätze fallen Renovierungsmaßnahmen zum Opfer oder werden, obwohl rechtlich streng geschützt, zerstört. Nur ein Umdenken gerade in ländlichen Ortschaften wie hier im Untertaunus kann die stetig sinkende Zahl an Schwalben und den mit ihnen nicht verwandten Mauerseglern bremsen, den Insekten als wichtigster Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Vögeln Lebensraum bieten und ein breites Artensterben verhindern.
Die NABU-Gruppe Untertaunus zeichnet auch in diesem Jahr erneut Häuser und Gemeinden aus, die sich in diesem Sinne oder auf andere Art und Weise besonders für den Fledermausschutz engagieren. Bewerbungen möglichst mit digitalen Bildern können bis zum 30.09.2018 an die E-Mail-Adresse nabu-wildtierundwald@web.de gesandt werden. Die Gruppe Untertaunus freut sich über jeden Fledermausfreund.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.nabu-untertaunus.de oder per Mail an info@nabu-untertaunus.de.
Viele kleine Naturforscher bewiesen ihre erstaunlichen Kenntnisse über Flora und Fauna bei dem Ratequiz des NABU Untertaunus und konnten im Anschluss ein kleines Andenken oder mit etwas Losglück
sogar stattliche Preise in Form von Naturatlanten und Büchern über die heimische Vogelwelt entgegen nehmen. Viele Besucher nutzten auch das umfangreiche Informationsangebot. Nahmen Info-Material
mit oder nutzten die Möglichkeit zum direkten fachkundigen Austausch.
Die am meisten diskutierten Themen waren wieder einmal die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland, Fledermauspopulationen im Untertaunus und Fragen rund um die heimische Vogelwelt. Hier konnten die
jeweiligen Fachleute des NABU Untertaunus aktuelle Informationen liefern und so manches angeregte Gespräch zeugte vom Interesse und Engagement der Besucher am Natur- und Umweltschutz.
Arbeiten an den Teichen bei Hettenhain
Um Amphibienpopulationen zu unterstützen und die Dämme zu sichern, fanden umfangreiche Arbeiten an den Teichen bei Hettenhain statt.
Das Projekt ist noch nicht beendet und so werden weitere Arbeiten und Maßnahmen folgen.
Seit Beginn 2016 gibt es eine neue NAJU-Gruppe, die ihren Stützpunkt in Taunusstein hat und von Björn Raß geleitet wird. Noch befindet sich die Gruppe im Aufbau, Ideen werden entwickelt und Pläne für deren Umsetzung geschmiedet. Es ist geplant, in regelmäßigen Abständen naturkundliche Wanderungen für Kinder rund um Taunusstein anzubieten. Ebenso ist der Aufbau einer festen Gruppe geplant.
Die NAJU-Gruppe agiert selbstständig, gehört organisatorisch aber zur NABU-Gruppe Untertaunus.
Besuchen Sie die NAJU-Gruppe über Facebook https://m.facebook.com/NAJUTaunusstein/
Gemeinschaftsprojekt der NABU Gruppen Rheingau und Untertaunus
An den Hängen des Taunus und des Rheingaugebirges wurden in den letzten Jahrhunderten verschiedenste Bodenschätze abgebaut. An vielen Stellen wurden Stollen in das Erdreich getrieben, um Schiefer abzubauen, an anderen Gesteine im Tagebau gewonnen. Ein solcher ehemaliger Steinbruch befindet sich auch in der Nähe von Assmannshausen, unweit des Rheinsteiges.
Die beiden NABU-Gruppen Rheingau und Untertaunus haben es sich zum gemeinsamen Ziel gesetzt, dieses kleine Naturjuwel teilweise von Bewuchs zu befreien und in seiner kargen Form als besonderes Habitat zu erhalten. Mehr
Rückschnitte auf der Fläche der NABU Stiftung Hessisches Naturerbe in direkter Nähe zum Egenrother Hof in Egenroth.
Der Artikel folgt bald!
Am 17. Mai 2015 konnte die NABU-Gruppe Untertaunus an ihrem Stand anlässlich des Almauftriebes in Niedergladbach viele interessierte Naturfreunde begrüßen.
Vielfältige Informationen konnten ausgetauscht und Fachgespräche geführt werden.Schwerpunkte waren neben allgemeinen Themen zum Naturschutz, die Vorkommen an heimischen Gartenvögeln und
Säugetieren, der Schutz des Taunuswaldes und die absehbare Rückkehr des Wolfes auch in hiesige Regionen.
Für Kinder wurden Spiele rund um Natur und Naturschutz angeboten. Ein Naturquiz forderte nicht nur sensorische Fähigkeiten, sondern auch Kenntnisse über Bäume und ihre "Früchte". Der Naturschutz-Nachwuchs war mit Feuereifer bei der Sache und so mancher offenbarte schon fundierte Kenntnisse. Nicht minder umlagert waren die Rate- und Bastelspiele. Da liefen bald so manche farbenprächtige "Tiere" herum und räsentierten stolz den Eltern ihre Mal- und Bastelkünste.
Die Gruppe NABU Untertaunus zeichnet Häuser, Gemeinden, Unternehmen für Ihre Unterstützung der Schwalben aus.
Die Auszeichnung finden in den Gemeinden
- Taunusstein
- Schlangenbad
- Bad Schwalbach
- Heidenrod
statt.
mehr zum Projekt "Schwalbenfreundliches Haus / Schwalbenfreundliche Gemeinde"
Die Gruppe NABU Untertaunus zeichnet Häuser, Gemeinden, Unternehmen für Ihre Unterstützung von Fledermäusen aus.
Die Auszeichnung finden in den Gemeinden
- Taunusstein
- Schlangenbad
- Bad Schwalbach
- Heidenrod
statt.
Auch die Vorstandsmitglieder des NABU-Untertaunus genießen gerne einmal die wunderschönen Wälder des Taunus. So geschehen am Sonntag, dem 09. August 2015. Monika Freiling (als Gast und Gattin unseres Schatzmeisters), Uwe Müller, Jörg Freiling, Alexandra Schneider und Christine Hikade (Bild von rechts nach links) genossen eine ausgiebige Tour von Niedergladbach aus durch das Ernstbachtal und Teile des Hinterlandswaldes. Dabei konnte nicht nur die frühmorgendliche Stille und ein strahlend schöner Sonnen-Tag genossen werden, sondern auch die eine oder andere Beobachtung von heimischer Flora und Fauna. Einige Rehe kreuzten den Weg, kleine Erdkröten wimmelten am Wegrand entlang und das Nest von wilden Wespen war von einem tierischen Feinschmecker geöffnet und stark beschädigt seinen Bewohnern überlassen worden. Da bei so viel frischer Luft bekanntlich auch die Gehirnwindungen besser funktionieren, war die "erlaufene" Vorstandssitzung durchaus ergiebig und brachte einige neue Ideen mit sich. Was wird verraten wenn die Planungen abgeschlossen und Projekte vorbereitet wurden.
Vor Ablauf des Jahres 2016 konnte sich die NABU Gruppe Untertaunus bei insgesamt 138 Mitglieder für ihre langjährige Treue und Unterstützung bedanken. Darunter waren drei Mitglieder, die bereits auf eine 30-jährige Mitgliedschaft zurückblicken können und ein Mitglied, dass seit 25 Jahren dem NABU die Treue hält.
In einer Zeit, in der es viele und vielfältigste Angebote zu ehrenamtlichem Engagement gibt, ist dies besonders beeindruckend und wertvoll. Nur durch seine Mitglieder und Spender ist der NABU Deutschland und sind die Gruppen vor Ort in der Lage, ihre Arbeit zur Bewahrung der Natur fortzusetzen und immer wieder den neuen Anforderungen anzupassen.
Projekte zum Artenschutz, Pflegemaßnahmen und naturkundliche Führungen sind ohne solche finanzielle Unterstützung nicht dauerhaft umsetzbar. Umso dankbarer ist die Gruppe Untertaunus für jedes Mitglied, dass sind dauerhaft finanziell oder durch ehrenamtliche Mitarbeit an der Fortführung dieser Arbeit beteiligt.
Ein herzliches DANKESCHÖN allen Mitgliedern und Förderern - die Gruppe Untertaunus wünscht Ihnen allen neben persönlichem Glück und Gesundheit viel Freude an und in der Natur!
NATÜRlich Untertaunus!
Verschiedene Fledermäuse überwintern in Felsspalten, Höhlen und alten Stollen.
Zum Schutz der Fleddermäuse müssen manche Höhlen und Stollen verschlossen werden.
Ein Stollen im Aartal wurde mit einem Stahlgittertor im Rahmen eines Projektes der NABU Gruppe Untertaunus nun verschlossen.
Auf Initative des Revierförsters Herr Stolpp (Hessen Forst) stellte die NABU Gruppe Untertaunus Sitzkrücken für Greifvögel in einer Schonung für eine Eichenkultur auf.
Sitzkrücken stellen eine Maßnahme zur natürlichen Regulierung von Nagern ( hauptsächlich Mäuse) dar.
Gleichzeitig kann die Population von Greifvögeln unterstützt werden.
Um Schwalben zu unterstützen ist das Anbringen von Nisthilfen eine gute Möglichkeit.
Die NABU Gruppe Untertaunus hat mit tatkräftiger Unterstützung des Ortsvorstehers Michael Winter (Schlangebad) verschiedene Nisthilfen für Mehl- und Rauchschwalben in Schlangenbad montiert.
Die geschah auch mit freundlicher Unterstützung von Hessen Mobil - Straßen- und Verkehrsmanagement Wiesbaden (ehemalig Hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung).
Schwalben willkommen
– NABU-Untertaunus vergibt Artenschutzauszeichnung -
Bad Schwalbach/Untertaunus – Bereits zum vierten Mal zeichnete der NABU-Untertaunus Menschen aus, die oft mit viel Engagement den Schwalben ein Zuhause bieten und so die Wohnungsnot der eleganten Flieger lindern. Insgesamt fünf Hausbesitzer konnten die Artenschutzauszeichnung jetzt entgegen nehmen.
In diesem Jahr wurden Beate Borchers/Heidenrod-Algenroth, Bianca Dienst/Hohenstein-Born, Familien Fraund/Taunusstein-Hambach, Anneliese Haupt/Bad Schwalbach und Brigitte Gützkow/Bad Schwalbach-Lindschied ausgezeichnet. Sie erhielten eine Plakette, die nicht nur das Haus und seine Bewohner als schwalbenfreundlich ausweist, sondern auch andere Menschen anregen soll, es ihnen gleich zu tun. Dazu Uwe Müller vom NABU-Untertaunus „Mit dieser wichtigen Unterstützung in vielen Ortschaften im Untertaunus ist es möglich, den Schwalben auch in Zukunft eine artgerechte Ansiedlung zu ermöglichen und sich jedes Jahr aufs Neue auf die Rückkehr der Flugkünstler zu freuen.“
Projekt des NABU Hessen zum Schutz des markanten Greifen
Mit dem Projekt „Mäuse für den Milan“ möchte der NABU Hessen die Lebensbedingungen für den typisch europäischen Greifvogel verbessern und Konflikte mit dem Ausbau der Windkraft verringern. Dazu werden im Vogelsbergverschiedene Hilfsmaßnamen zur Optimierung der Nahrungsbedingungen und zum Schutz von Horstbäumen erprobt. Deutschland besitzt eine besondere Verantwortung für den Schutz des roten Vogels mit dem markanten Gabelschwanz.
Heißen Sie unsere Sommerboten willkommen!
Diese Aktion wird bundesweit durchgeführt und vor Ort in
von der NABU Gruppe Untertaunus!
Zu den Kontaktdaten der NABU-Gruppe Untertaunus
Jahrhundertelang waren Schwalben für uns ganz selbstverständliche Mitbewohner – nicht nur in unseren Dörfern und auf Bauernhöfen, sondern auch in unseren Städten. Heute finden sie leider immer seltener geeignete Nistmöglichkeiten und auch das Nahrungsangebot wird knapp. Helfen Sie mit, dass Schwalben wieder mehr Lebensräume finden und machen Sie Ihr Haus schwalbenfreundlich.
Ein Projekt des NABU zum Schutz von Fledermäusen
Diese Aktion wird hessenweit durchgeführt und vor Ort in
von der NABU Gruppe Untertaunus!
Zu den Kontaktdaten der NABU-Gruppe Untertaunus
Geeignete Quartiere für Fledermäuse werden in Hessen immer knapper. Mit dem Anbringen von Fledermauskästen an Ihrem Haus können Sie den faszinierenden Kobolden der Nacht helfen. Wir zeichnen Ihr Engagement mit einer Urkunde und Plakette aus.
Mehr zum Projekt des NABU Landesverband Hessen e.V.
Landesarbeitsgruppe (LAG) Fledermausschutz im NABU Hessen (AGFH)
Die Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz in Hessen (AGFH) ist eine Landesarbeitsgruppe des NABU Hessens. Auf der Seite der LAG Fledermausschutz können sich Laien über die wichtigsten Themen im Fledermausschutz informieren.
Unser Schatzmeister Hans-Jörg Freiling und unser Vorsitzender Uwe Müller sind Mitglieder der LAG Fledermausschutz im NABU Hessen und stehen ihnen bei Fragen gerne zur Seite.
NABU-Projekt zum Schutz der Gelbbauchunke
Kleine Pfützen wirken große Wunder!
Sie ist oben braun und unten gelb, hüpft in alten Steinbrüchen herum und liebt matschige Pfützen – die Gelbbauchunke. Mit einem sechsjährigen Artenschutz-Projekt will der NABU den Rückgang der selten gewordenen
und gefährdeten Amphibie in Hessen stoppen.
Melden Sie uns den ersten Ruf des Frühlingsbotens!
Der NABU Hessen ruft dazu auf, den ersten Frühlingsruf des Kuckucks zu melden. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie sich der in Afrikaüberwinternde Zugvogel auf längere Sicht an den Klimawandel anpasst. Mit Ihren Kuckuckruf-Meldungen helfen sie uns dabei.
Bunte Schmetterlingsvielfalt im Garten
Wer eine bunte Schmetterlingsvielfalt im Garten erleben möchte, muss seine Grünfläche naturnah gestalten. Hier erfahrt ihr, was Naturfreunde für den Schutz von Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs, Zitronenfalter und Co im Herbst und Winter tun können.
Kinder helfen als Haselmausforscher der Wissenschaft
Haselmäuse sind klein, scheu und nachts im Gestrüpp unterwegs – also schwer zu beobachten. Um herausfinden, wo sie in Hessen noch vorkommen, ruft der NABU junge Haselmaus-Forscher zur großen Jagd auf die Fraßspuren des kleinen Bilchs an Nüssen auf.
Beobachten und notieren Sie eine Stunde lang Sechsbeiner
Entdecken Sie das Summen und Brummen in Ihrer Umgebung und werden Sie so Teil unserer bundesweiten Meldeaktion für Insekten.
Infos zu den Laichwanderungen im Winter und Frühjahr
Seit vielen Jahren haben Naturschützer dem Amphibientod an unseren Straßen den Kampf angesagt. In der ganzen Republik sind Naturschutzgruppen Jahr für Jahr aktiv, stellen Fangzäune auf, tragen Krötenüber die Straße und legen Ersatzlaichgewässer an. Ohne dieses vielfache Engagement wäre es um unsere Frösche und Kröten deutlich schlechter bestellt.
In Eigener Sache - Helfende Hände gesucht!
Im Gruppen-Gebiet der NABU Gruppe Untertaunus gibt es viele stationäre Amphibenschutzzäune und Stellen, wo mobile Amphibenschutzzäune aufgestellt werden sollten. Uns fehlt es jedoch an Freiwilligen, die bereit sind bei der Instandsetzung bzw. Pflege von stationären Amphibenschutzzäune zu helfen. Darüber hinaus mangelt es an freiwilligen Helfern*innen während der Wanderungszeit.
Ein Wildtier kehrt zurück
Seit dem Jahr 2000 leben wieder Wölfe in Deutschland. War der Nachweis des ersten Rudels in Sachsen noch eine Sensation, hat sich der Umgang mit dem neuen Nachbarn vielerorts normalisiert. Die Frage, ob Wölfe in Deutschland dauerhaft überleben, ist keine Frage von Biologie und Ökologie. Unsere Arbeit ist nur möglich, weil sich viele Menschen mit uns für den Wolf einsetzen.
Mehr auf der Seite des Bundesverbandes NABU Deutschland e.V.
Wölfe in Hessen
Vor rund 150 Jahren wurde der Wolf bei uns ausgerottet. Inzwischen ist er auf eigenen Pfoten in seine alte Heimat zurückgekehrt. Auch in Hessen streifen immer öfter einzelne Tiere umher. Der Wolf "Reinhard" lebte fünf Jahre lang in den hessischen Wäldern.
Zur Landesarbeitsgruppe (LAG) Wolf im NABU Hessen
Unser Vorsitzender Uwe Müller ist Mitglied in der LAG Wolf
Der scheue Luchs kehrt in unsere Wälder zurück
Seit einigen Jahren streifen scheue Luchse durch Hessen. In den östlichen Landkreisen haben sie sich schon niedergelassen und ziehen den ersten Nachwuchs groß. Immer wieder werden herumstreunende Tiere oder ihre Spuren von Spaziergängern beobachtet.
Landesarbeitsgruppe (LAG) Wald und Wild
Luchs und Wildkatze werden in der LAG Wald und Wild ebenfalls behandelt.
Kontakt waldundwild@nabu-hessen.de
Unser Vorsitzender Uwe Müller ist einer der Sprecher der LAG Wald und Wild.
Der Biber breitet sich in Hessen wieder aus
Im 16. Jahrhundert wurde der Biber in Hessen ausgerottet. Seit seiner Wiederansiedlung vor 25 Jahren im Spessart sucht er sich neue Lebensräume. Für unsere verbauten Flussauen ist der Auenarchitekt ein Segen, da er die Gewässer wieder naturnah gestaltet.
Der Weißstorch klappert wieder in Hessens Auen
Die Rückkehr des Weißstorchs gehört zu den großen Erfolgsgeschichten des Naturschutzes. Mittlerweile brüten wieder 690 Paare in Hessen. Viele Jahre lang haben Naturfreunde Storchenmasten als Nisthilfen aufgestellt und Meister Adebar damit eine Heimat geboten.
Wie kann man dem gefährdeten Wiesenvogel helfen?
Über zwei Jahre hinweg wurden die Kiebitze in Marburg-Biedenkopf für ein vom NABU initiiertes Artenschutzprojekt untersucht. Das Ergebnis der Studie: Durch eine gute Kooperation mit Landwirten gehen deutlich weniger Gelege des seltenen Bodenbrüters verloren.